
Das hats drin:
Lauchöl, Flavonoide, Biokatalysatoren, Fructosane und reichlich Vitamin C (Acorbinsäure)
Jeden Frühling ist es erneut eine Freude die ersten Blätter des Bärlauches im Wald zu entdecken. Sie kämpfen sich durch das Laub und alles andere was ihnen im Weg steht. Für mich sind seine kräftig grünen Blätter die Frühlings-boten schlechthin. Er soll die erste Nahrung der Bären im Frühjahr nach dem Winterschlaf sein, daher wohl sein Name. Auch für den Menschen entfaltet er beim Genuss der frisch gepflückten Blätter seine reinigenden Wirkungen. Leber, Nieren, Galle, Blut und Darm profitieren von seinen heilkräftigen Wirkungen. Und das reichliche Vitamin C das er mitliefert vertreibt vielleicht sogar die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit.
Also los, rein in das Bärlauchfeld, Blätter pflücken und in den Salat geben, aufs Brot legen, oder eine feine Pesto zubereiten. Bitte nicht erhitzen, dabei gehen alle Kraftstoffe verloren.
Wer es nicht grad so deftig knoblauchig mag, mit anderem Grün mischen. Und auch die Blütenknospen haben es in sich.
Ah ja, und die Verwechslung... Nach Knoblauch sollten die Blätter riechen wenn du sie zwischen den Fingern verreibst. Die Verwechslung mit dem Maiglöckchen und der Herbstzeitlosen kann angeblich passieren. Also bitte mit wachen Augen und Sinnen sammeln.